Liebe Patient*innen, Angehörige und Interessierte,
auf dieser Internetseite können Sie sich über die kommunikativen Folgen eines Schlaganfalls oder Schädel-Hirn-Traumas informieren und über meine Spezialisierung im Bereich Aphasie und Sprechapraxie.
Mit Freude weise ich Sie auf eine neue Informationsbroschüre über Sprechapraxie hin, die ich in Kooperation mit dem Berufsverband "Deutscher Bundesverband für akademische Sprachtherapie und Logopädie" (dbs e.V.) entwickelt habe.
Falls Sie Interesse an einer regelmäßigen Therapie oder einer Intensivtherapie 2023 in Hamburg haben, rufen Sie mich an oder schreiben Sie mir eine Email.
Wir besprechen Ihre Möglichkeiten und finden Termine.
Optimistische Grüße, Karen Lorenz
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Meine besondere Kompetenz:
Aphasietherapie und Sprechapraxietherapie
Wenn ein
Schlaganfall oder ein
Schädel-Hirn-Trauma Sprachverarbeitung und Spracherzeugung beeinträchtigt haben, leidet die betroffene Person an einer
Aphasie,
Dysarthrie,
Sprechapraxie, ggf. an einer
Fazialisparese und
Dysphagie.

Als Folge dieser schweren neurophysiologischen Störungen gelingen zunächst
weder Sprechen, Verstehen, Schreiben noch Lesen.
Viele Betroffene erhalten zudem die deprimierende und häufig falsche Diagnose, dass sie „..nie mehr sprechen werden…“.
Während meiner intensiven Arbeit mit Patient*innen, die neben einer schweren Aphasie zusätzlich an einer schweren Sprechapraxie leiden, wurde deutlich, dass sie eine systematische, parallele Therapie beider Störungen benötigen.
Für diese schwer betroffenen Menschen habe ich das
Therapiekonzept „SpAT® - SprechApraxieTherapie bei schwerer Aphasie" entwickelt, das inzwischen fester Bestandteil in deutschsprachigen Universitäten und Logopädieschulen ist.
Ich kombiniere mein therapeutisches Vorgehen mit dem Aphasietherapiekonzept
MODAK® von Dr. Luise Lutz, von der ich vor und während unserer Praxisgemeinschaft Wesentliches über Aphasie lernen durfte.
Als Referentin habe ich in den letzten 10 Jahren inzwischen über 1600 Sprachtherapeut*innen / Logopäd*innen in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Luxemburg ausgebildet.
Auch deren Rückmeldungen aus der täglichen Praxis sind ein Beleg für die Evidenz des Konzeptes.
Das Sprechen wird Schritt für Schritt wieder möglich.Und - diese mühsame Arbeit kann und soll allen Beteiligten Spaß machen!
Herzlichst
Karen Lorenz